Willkommen bei Euklid, den Pionieren im 5-Achs-Fräsen!

Spezialanwendungen

Mit unsere eigens für Spezialanwendungen entwickelten Modulen können Sie auch schwierigste Bearbeitungsfälle einfach meistern.

Reifenformen

EUKLID-Reifen ist das branchenspezifische Spezialmodul für die in EUKLID CAD/CAM weitgehend automatisierte 3D-Konstruktion und Fräsprogrammierung von komplexen Reifenprofilen. Ein einziger Funktionsbefehl und wenige Zusatzangaben genügen, um Reifenprofile mathematisch exakt zu beschreiben.

Ein Reifen ist relativ kompliziert aufgebaut. Sein Profil besteht aus sehr vielen einzelnen Rippen, die auf einer gekrümmten Oberfläche liegen und deshalb nicht mit Standard-Flächenroutinen gebildet werden können. Die Rippen werden miteinander verschnitten, es entstehen scharfe konvexe Kanten und konkave Ecken. Scheinbar besteht ein Reifenprofil aus sich wiederholenden gleichen Abschnitten. Tatsächlich werden jedoch Teilsegmente (Pitches) in unterschiedlicher Breite erstellt, teils mit gestauchten, teils mit gestreckten Rippen.

Impeller

Impeller sind komplexe Werkstücke. Sie können in der Fertigung nur 5-achsig gefräst werden. Gleichzeitig bilden Impeller eine klassische Teilefamilie. Ihre Konstruktion basiert immer auf einer sehr ähnlichen Form, der gleichen Funktion und den gleichen Grundprinzipien.

Das speziell entwickelte EUKLID-Impellermodul berücksichtigt Boden-, Deck- und Schaufelflächen und führt sämtliche Berechnungen einschliesslich Fräsprogramm automatisch aus. Beim Erstellen des Impeller-Fräsprogramms werden neben den Kollisionsberechnungen aufgrund des Minimalabstandes, der Fräsergrösse und der Konizität auch der Vorhaltewinkel berechnet, mit dem der durch Unterschnitt entstehende Fehler vermieden wird.

Schmiedemodul

Die zahlreichen Einzelfunktionen von EUKLID-Schmieden unterstützen den Anwender auf effiziente und schnelle Art bei jeder schmiedespezifischen Aufgabenstellung, auch bei der Auslegung sogenannter Vorformen und der Abgratwerkzeuge. Wichtige Funktionen sind dabei das partielle Dehnen und Kalibrieren.

Die Auftrennung in Ober- und Untergesenk über die Teilungskurve ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben bei der Auslegung des Schmiedegesenks. Die Trennung muss genau berechnet sein, damit das Werkstück nach dem Schmieden aus dem Gesenk gelöst und das überschüssige Material vom Schmiedeteil entfernt werden kann. Dieser Vorgang ist hoch komplex, da die Trennung von Ober- und Unterteil des Schmiedegesenks je nach Beschaffenheit des Werkstücks nicht auf einer Ebene liegt.